Seniorentreff am 10.02.2016

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Dieses Mal durften wir bei einem Diavortrag die Familie Brandmeier anlässlich einer dreiwöchigen Reise in den Norden/Nordosten Indiens begleiten. Wir besuchten Dehli, nach Bombay die zweitgrößte Stadt Indiens.

Dehli hat viele Gesichter: Wir sahen die alte Stadt mit dem Rotem Fort aus rotem Sandstein gebaut, den engen verwinkelten Gassen und der Freitagsmoschee, die größte und schönste Moschee von Indien, die 20.000 Gläubige fasst. Ferner Raj Gaht und das Ghandi Museum.

Weiter besichtigten wir die Pink City Jaipur. Sie ist mit knapp 2,63 Mio. Einwohnern die Hauptstadt von Rajasthan. Die Straßen sind voll von Menschen, Rikschas, Tuktuks, Kühen und Autos. Wegen seinen pinken Häuser wird Jaipur auch als „Pink City“ bezeichnet. Hier gab es Hawa Mahal – der Palast der Winde, der eigentich nur eine Fasade ist – Nahargarh Fort und Sunset Point auf dem Berg vor Jaipur zu besuchen. Außerdem Amber Fort, bekannt durch seine Elefantenkolonne, die Touristen auf den Berg bringen.

Auch ein Besuch eines Tiger-Naturparks war eingeplant.

Der Ganges ist der bedeutendste der heiligen Flüsse des indischen Subkontinents. Das Wasser soll ein Unsterblichkeitselexier enthalten und der spirituellen Reinigung sowie der Heilung von Krankheiten dienlich sein. Zudem werden Zehntausende Tote im Jahr dem Fluss übergeben. Wenn sich ein Hindu zum Beispiel in Varanasi verbrennen lässt, geht seine Seele ins immerwährende Glück, ins Nirvana, ein.

Om Nama Shivaya – der Name Shivas lautet Om. Ein rituelles Bad im Ganges bedeutet für Hindus Erlösung und Seelenfrieden. Varanasi gilt als die heiligste Stadt Indiens und älteste durchgehend bewohnte Stadt der Menschheit.

Ferner durften wir eine Wohnung einer armen Familie zwischen Armut und Prunk besichtigen.

Letzt Station Agra:
Eine etwa 1,7 Millionen Einwohner zählende Stadt im Westen des Bundesstaats Uttar Pradesh in Indien. Agra war mit Unterbrechungen von 1526 bis 1648 die Hauptstadt des Mogulreiches und weist mehrere zum UNESCO-Weltkulturerbe zählende Stätten auf. Seit dem Jahr 1886 ist Agra Sitz eines katholischen Erzbistums.
Weitaus berühmter ist der Taj Mahal, Krone des Ortes genannt, dass der Großmogul Shah Jahan in Agra als Mausoleum für seine Gattin Mumtaz Mahal (gest. 1631 nach der Geburt von 14 Kindern) und sich selbst erbauen ließ. Ein 58 Meter hohes und 56 Meter breites Mausoleum, auf einer 100 x 100 Meter großen Marmorplattform besetzt mit Halbedelsteinen in Form einer Moschee erbaut.

Der Vortrag wurde mit großer Begeisterung und riesigem Applaus aufgenommen. Danke Gabi Brandmeier für den erlebnisreichen und spannenden Seniorennachmittag. Ebenso gilt unser Dank allen Kuchenspendern.
Namaste (Verehrung Dir) – Indien!

Nächster Seniorentreff

Donnerstag, 10. März 2016, 15.00 Uhr: Brunch und Ratsch

Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

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